Eintauchen in die Welt der Arbeit 4.0

Digitales Lernen an vier Berufskollegs wird weiter gefördert

Das Projekt „Arbeit 4.0“ verfolgt das Ziel, vier Bielefelder Berufskollegs in städtischer Trägerschaft in ihrer zukunftsorientierten Lehre zu unterstützen und diese auf dem Gebiet „Arbeit 4.0“ aufzurüsten. Insbesondere ist die Anschaffung von ausbildungsrelevanter Ausstattung Gegenstand des Projektes. Ergänzend dazu werden Aus- und Umbaumaßnahmen zur ergonomischen Ertüchtigung der Bildungseinrichtungen vorgenommen.

Schüler*innen des Bielefelder Berufskollegs haben so die Gelegenheit, an modernsten Fertigungs- und Analysegeräten und mittels Systemen des interaktiven vernetzten Lernens in die Welt der Arbeit 4.0 einzutauchen und hier anschlussfähige Kompetenzen zu erwerben. Modernste Lehrmittel ermöglichen ein handlungsorientiertes Lernen anhand wirklichkeitsnaher Fragestellungen u. a. in Kleingruppen. Dies erhöht die Lernmotivation mit positiven Auswirkungen auf die Lernergebnisse. Durch das Programm GRW II wird die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Bielefeld und der Region Ostwestfalen-Lippe wesentlich gestärkt.

Vorangehend wurden bereits Mittel aus dem regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalens zur Verfügung gestellt. Aufgrund weiteren Bedarfs auf dem Gebiet „Arbeit 4.0“ wurde ein zweites Förderverfahren bewilligt, sodass nach einer Verlängerung Mittel bis Ende des Jahres 2022 bereitgestellt werden. Insgesamt besteht ein Investitionsvolumen in Höhe von 3,56 Millionen Euro. Die Förderung beträgt 2,85 Millionen Euro (80%), welche sich aus 1,78 Millionen Euro (50%) aus Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und 1,07 Millionen Euro (30%) aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen zusammensetzt.

           

  

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