Kostenlose Angebote für Kinder und Jugendliche zum zeit- und ortsunabhängigen Lernen
Die Bildungsregion und das Amt für Schule möchten hier einen kleinen, ausgewählten Überblick darüber geben, welche kostenlosen Angebote, Instrumente und Internetplattformen zum zeit- und ortsunabhängigen Lernen unter anderem vorhanden sind, um die unterrichtsfreie Zeit so sinnvoll und abwechslungsreich wie möglich nutzen zu können.
Diese Übersicht kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, denn täglich werden neue vielfältige Angebote veröffentlicht. Gerne erweitern wir jedoch – bei Bedarf – diese Übersicht. Senden Sie uns gerne Ihre Vorschläge.
Angebote (u.a.) für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern / Betreuungspersonen:
Lernangebote in der ARD Mediathek
Terra X plus Schule – Digitale Lernangebote des ZDF
Bundesministerium für Bildung und Forschung – Mint Magie
Bundesamt für Naturschutz – Naturdetektive
Info- und Lernmaterial vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
Materialien und Informationen der Verbraucherzentrale NRW für Bildung, Schule und Erziehung
Bundeszentrale für politische Bildung – HanisauLand
Bündnis für Bildung e.V. – Schule Digital
Schule und Corona – Angebote der Schulpsychologie NRW
Quarantäne Kultur – Die Online-Werkstatt
PIKAS – Mathematik Primarstufe
Digitale Deutschkurse – Deutsche Welle
OHRKA e.V. – Kostenlose Hörbücher und Hörspiele für Kinder
mehrsprachige Elterninformation zum Distanzlernen
ZEBRA – eine Plattform, die Fragen rund um das Thema Medien beantwortet. ZEBRA ist ein kostenloses Angebot der Landesanstalt für Medien NRW.
Angebote (u.a.) für Schulen und Lehrkräfte
Das Bildungsportal des Landes NRW bietet ebenfalls vielfältige Informationen, Tipps und Hinweise rund um das Themenfeld Bildung, Schule, Unterricht und Distanzlernen.
Die Stadt Bielefeld als Schulträger verfolgt das Ziel, die bestmöglichen Bedingungen für erfolgreiches Lernen und gute Bildung für alle Kinder und Jugendlichen zu schaffen – auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Vor diesem Hintergrund unterstützt die Stadt Bielefeld den Ausbau der Digitalisierung der Schulen mit zusätzlichen Maßnahmen:
- Das Amt für Schule stellte im Frühjahr 2020 den Bielefelder Schulen die digitale Kommunikationsplattform Microsoft Teams zur freiwilligen und kostenlosen Nutzung zur Verfügung – zunächst bis zum Ende des Jahres 2020, jetzt bis auf Weiteres. Viele Schulen haben davon erfolgreich Gebrauch gemacht.
- Bis zum Ende 2020 beschaffte und lieferte der Schulträger fast 10.000 mobile Endgeräte für bedürftige Schülerinnen und Schüler sowie 3.500 mobile Endgeräte für Lehrkräfte an alle Bielefelder Schulen aus (finanziell gefördert über Bundes- und Landesmittel).
- Darüber hinaus wurden an den weiterführenden Schulen die Server ausgetauscht.
- Im Rahmen des DigitalPakts I werden die ca. 3.000 städtischen Klassenräume mit Präsentationsmedien ausgestattet (Display oder Beamer mit erforderlichem Zubehör und einer Streaming Box).
- Für den Einsatz der mobilen Endgeräte in den Schulen werden von der Verwaltung insgesamt 307 mobile Sync & Charge-Tablet Wagen angeschafft. Mit Hilfe dieser Geräte können jeweils 30 bzw. 65 Endgeräte gleichzeitig aufgeladen und synchronisiert werden.
- Ferner erhalten insgesamt 67 allgemeinbildende Schulen einen sogenannten Caching-Server, der es ermöglicht ein Geräte-Update aus dem Internet herunter zu laden, abzuspeichern und damit anschließend alle angeschlossenen Geräte zu versorgen. Damit werden die aktuell noch fehlenden Bandbreiten an den Schulen an dieser Stelle kompensiert und es wird ermöglicht, dass alle Endgeräte schnell und einfach auf den neuesten Softwarestand gebracht werden können.
- Die Schulen werden an das Breitbandnetz angeschlossen. Die Stadt Bielefeld konnte für die Schulen in städt. Trägerschaft umfangreiche Fördergelder (Förderprogramme Breitband Bund und Breitband Land) für den Glasfaserausbau sowie für die Inhouseverkabelung erfolgreich beantragen.
- Neben dem Anschluss an das Breitbandnetz, arbeitet der Schulträger auch an dem Ausbau des Wlans in den Schulstandorten. Dieser wird, finanziert mit Mitteln des DigitalPakts, im Frühjahr beginnen, sobald der erforderliche Zuwendungsbescheid des Landes dem Schulträger vorliegt.